Bitte bringen Sie zum Besuch in unserer Praxis mit:

• gültige Chipkarte
• aktuellen Überweisungsschein
• Aufstellung aller Medikamente (einschließlich Tropfen und Pflaster), die Sie momentan einnehmen, evtl. auch der Medikamente, die Sie früher einmal eingenommen haben
• gfs. aktuelle MRT-Befunde
• gfs. aktuelle Labordaten (z.B. vom Hausarzt)
• gfs. Untersuchungs- und Entlassungsberichte aus Krankenhäusern
• bei Kopfschmerzen: Kopfschmerzkalender
• bei Epilepsie: Anfallskalender

• Bei elektrophysiologischen Messungen wird häufig ein sandiges Gel auf der Kopfhaut angewendet, welches vereinzelt eine anschließende Haarwäsche nötig macht. Bringen Sie sich ggf. eine Haarbürste/ Kamm mit.
• EEG: Haare frisch gewaschen, aber trocken, kein Haarspray, kein Haarschmuck/Toupet, keine Ohrringe
• Messung von spezieller Gesichtsnerven: kein Haarspray, kein Haarschmuck/Toupet, keine Ohrringe
• Messung des Sehnervs: kein Haarspray, kein Haarschmuck/Toupet, keine Ohrringe
• Messung des Hör- und Gleichgewichtsnervs: kein Haarspray, kein Haarschmuck/ Toupet, keine Ohrringe
• Messung spezieller Hand- bzw. Armnerven/ auch über die Halswirbelsäule: Uhr, Armbänder und Ringe entfernen; Hände gewaschen und nicht eingecremt; kein Haarspray; kein Haarschmuck/ Toupet
• Messung spezieller Fuß- bzw. Beinnerven/ auch über die Lendenwirbelsäule: keine Kompressionsstrümpfe; Beine und Füße gewaschen und nicht eingecremt; kein Haarspray; kein Haarschmuck/ Toupet
• Messung der Blutversorgung im Hals- und Kopfbereich (Dopplersonsografie): kein Haarspray oder Ähnliches; kein Rollkragenpullover
• Labordiagnostik/ Blutentnahme: vorher Essen ist möglich, aber Einnahme Morgenmedikation/ Antiepileptika bitte erst nach Blutentnahme

Die Neurologie ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Berücksichtigung finden das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Umgebungsstrukturen und blutversorgende Gefäße sowie das periphere Nervensystem einschließlich dessen Verbindungsstrukturen mit Muskeln und Muskulatur. Die richtige Diagnose ist die entscheidende Voraussetzung für eine adäquate Therapie. Sie setzt sich zusammen aus:

• Erstgespräch mit Anamneseerhebung
• körperliche Untersuchung
• Zusatzdiagnostik wie Labor, apparative elektrophysiologische oder sonografische Verfahren und neuropsychologische Tests

Die Multiple Sklerose ist eine chronische Autoimmun- und entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die meist in Schüben auftritt. Die ersten Anzeichen einer Multiplen Sklerose zeigen sich häufig im jungen Erwachsenenalter, wobei Frauen stärker als Männer betroffen sind. Eine komplette Heilung ist bisher kaum möglich, das Fortschreiten der Erkrankung lässt sich jedoch durch eine Medikation gut beeinflussen und dadurch verlangsamen.

» Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft

Schmerzen sind ein subjektives Körperempfinden, das meist als Reaktion auf ein akutes Geschehen wie z.B. eine Verletzung auftritt. Ohne das Zusammenspiel von unseren Nerven (in der Peripherie) und dem Gehirn wäre Schmerzwahrnehmung nicht möglich. Neben der offensichtlichen Schutzfunktion, die Schmerz besitzt, kann er bei bestimmten Erkrankungen dauerhaft auftreten.

» Deutsche Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft

Bewegungsstörungen, die zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen zählen, umfassen unterschiedliche Krankheitsbilder. Hierzu gehören u. a. Parkinson-Erkrankungen, Dystonien (z.B. Schiefhals, Lidkrampf, Schreibkrampf), Spastik und Lähmungen. Im weitesten Sinne gehören auch Motorneuronerkrankungen dazu.

» Deutsche Parkinson Vereinigung

Ein Schlaganfall bezeichnet eine plötzlich oder innerhalb kürzester Zeit auftretende Durchblutungsstörung des Gehirns. Diese erscheint oftmals wie ein „Blitz aus heiterem Himmel“ und führt zu einem anhaltenden Ausfall von Funktionen des zentralen Nervensystems. Auch wenn die Sterblichkeit bei Schlaganfällen in den letzten Jahren gesunken ist, zählt dieser weiterhin zu den häufigsten und schwerwiegendsten Erkrankungen. Es gibt jedoch Therapie- und vorbeugende Maßnahmen, die das Schlaganfallrisiko senken können.

» Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns bei der die kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten beeinträchtigt sind. Tägliches Lernen, was für uns auch im Alter überlebenswichtig ist, ist nur noch eingeschränkt möglich. Erkrankungen wie Alzheimer oder andere Demenzerkrankungen führen zu fortschreitendem Gedächtnisverlust und beeinträchtigen damit die Alltagskompetenz des Betroffenen.

» Wegweiser Demenz

Die Epilepsie kann in nahezu jedem Lebensalter auftreten. Von Epilepsie spricht man, wenn mehr als einmal ein zerebraler Krampfanfall spontan auftritt, ohne dass eine erkennbare Ursache vorausgeht.

» Deutsche Epilepsievereinigung
» Anfallskalender

Schlafstörungen können organischer als auch psychischer Genese sein. Wir bieten hierzu eine umfangreiche Diagnostik sowie begleitende Therapiemaßnahmen an.

» Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin

Unter Schwindel versteht man in der Medizin eine Eigenbewegungsempfindung im Sinne eines Dreh-, Schwank-oder Liftgefühls. Der Schwindel kann unterschiedlich lange auftreten und mit Übelkeit, Erbrechen und anderen Symptomen einhergehen.

» Deutsche Seniorenliga